Nach dem Besuch bei der Carawanse warteten schon ca. 20 Bürgerinnen und Bürger an der Kirche auf den um 19 Uhr angesetzten Ortsrundgang in Dittwar. Die stattliche Gruppe machte sich auf den Weg über die Untere Sonnenhalde am Spielplatz vorbei zum Kindergarten. Hier wurde ausführlich über die aktuelle Situation diskutiert. Mit meiner Erfahrung bei der Verrechnungsstelle und aus dem aktuell laufenden intensiven Beteiligungsprozess in der Gemeinde Großrinderfeld waren wir uns schnell einig, dass hier mit dem fast komplett neu aufgestellten Ortschaftrat nochmal von vorne begonnen werden sollte eine Lösung zu finden. Gemeinsam mit allen Beteiligten, auch mit den Jugendlichen, sollten die verschiedenen Möglichkeiten ergebnisoffen abgewogen werden.
Beim anschließenden Besuch des Friedhofes war es für die Dittwarer ein großes Bedürfnis mir den Zustand dieser Anlage zu zeigen. Insbesondere die Wege, welche mit sehr schönen, aber für ältere Menschen kaum begehbaren Granitsteinen gestaltet und teilweise sehr uneben sind, lagen den Bürgerinnen und Bürgern am Herzen.
Die direkt ins Sportheim des TSV Dittwar gekommenen Bürger mussten leider eine kleine Verspätung in Kauf nehmen, bevor ich mich persönlich und meine Ideen für die Zukunft unserer Stadt vorstellen konnte. Nochmal thematisiert wurden im Dialog die fehlenden Bauplätze, die Unterstützung der Vereine und die so dringend notwendige, offene und transparente Kommunikation zwischen Bürgern, Ortschaftsrat und Ortsvorsteher sowie dem Bürgermeister/der Bürgermeisterin.